Studiengang Interkulturelle deutsch-französische Studien / Études interculturelles franco-allemandes [Master]
Studiengang Name Englisch: | Intercultural Franco-German Studies |
Abschluss: | Master |
Abschlussbezeichnung: | Master of Arts |
Studienform(en): |
Vollzeit |
Studienbeginn: | ws |
Regelstudienzeit (Semester): | 4 Semester |
Vorpraktikum erforderlich: | nein |
Zulassungsbeschränkung: | ja |
Zugangs-/Zulassungsvoraussetzung: |
Hochschuleigenes Auswahlverfahren |
Zulassung Sonstiges: | Bewerbungsschluss abweichend bereits am 15. Juni |
Unterrichtssprache: |
Deutsch Französisch |
Auslandssemester vorgesehen: | Pflicht |
Praxissemester vorgesehen: | nein |
Besonderheiten: | Im ersten Studienjahr in Aix-en-Provence werden die methodischen Grundlagen vermittelt, während das zweite Jahr in Tübingen dann vielfältige Möglichkeiten zur Spezialisierung bietet. Das vierte Semester ist für die Abfassung der Masterarbeit reserviert, die von je einer/m deutschen und einer/m französischen Betreuerin oder Betreuer begleitet wird. Die |
Internationaler Studiengang: | ja |
Schwerpunkte: | Der Masterstudiengang erschließt deutschfranzösische Interkulturalität in verschiedenen kulturwissenschaftlichen Disziplinen: Sprache, Literatur, Wissensgeschichte und Philosophie. Die binationale Ausbildung legt den Akzent auf den gemeinsamen kulturellen Raum zwischen beiden Ländern. Bereits seit 1957 arbeiten die Universitäten Tübingen und Aix-en-Provence eng zusammen. Zu den vielfältigen bereits bestehenden Kooperationen ist 2004 der Masterstudiengang Interkulturelle Deutsch-Französische Studien hinzugekommen und hat die Zusammenarbeit erweitert und intensiviert. Das erste Studienjahr verbringen die Studierenden beider Universitäten gemeinsam in Aix-en-Provence, das zweite in Tübingen. Sie erwerben durch ein breitgefächertes Curriculum eine umfassende interkulturelle Kompetenz und lernen intensiv die beiden Kulturen mit ihren verschiedenen Universitätssystemen kennen. Eine der Besonderheiten des Studiengangs ist seine hohe Interdisziplinarität: Er umfasst die Germanistik, Romanistik, Linguistik und Komparatistik. Aber auch in den Nachbarwissenschaften wie Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft und – als Besonderheit in Tübingen – der Empirischen Kulturwissenschaft können sich die Studierenden auf Themen des deutsch-französischen Kulturtransfers spezialisieren. Zwischen den beiden Studienjahren absolvieren die Studierenden ein Praktikum in Deutschland oder in Frankreich, das ihnen neben der Hochschullandschaft beider Länder auch andere Berufsfelder eröffnet. Der Master ist bei der Deutsch-Französischen Hochschule in Saarbrücken (DFH) akkreditiert, die die Studierenden mit Mobilitätsstipendien fördert und ein deutsch-französisches Doppeldiplom verleiht. Für die Dauer des Aufenthalts im Partnerland gewährt die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) Mobilitätsbeihilfen in Höhe von zur Zeit € 300,00 pro Monat. Der Masterstudiengang schafft ideale Voraussetzungen für eine wissenschaftliche oder wissenschaftsnahe Laufbahn und ermöglicht die Vorbereitung einer Dissertation. Durch die profunde Kenntnis zweier in der Europäischen Union maßgeblicher Kulturräume erweitern und verbessern die Absolventinnen und Absolventen ihre Aussichten auch in der nicht-akademischen Berufswelt. Durch das Praktikum und zusätzliche praktische Kursangebote eröffnet das Studium ein breites Spektrum an Tätigkeitsfeldern im In- und Ausland: • Universitäten und andere Forschungseinrichtungen • Institutionen der internationalen, europäischen und deutsch-französischen Zusammenarbeit • Politische Organisationen • Kommunikation und Journalismus • Bildung und Weiterbildung • Kulturinstitutionen (Museen, Theater, Literaturhäuser) • Museen, Archive und Bibliotheken • Personalentwicklung und Kommunikation in Unternehmen • Interkulturelle Mediation |
Fächergruppe: | Geisteswissenschaften |
Studienbereiche: | Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft |
Hochschulart: | Universität |
Stadt: | Tübingen |
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