Wilhelmstr. 11
72074 Tübingen
Tel.: (07071) 29 72555
Fax: (07071) 29 4259
Studiengang Name Englisch: | Classical Archaeology |
Abschluss: | Master |
Abschlussbezeichnung: | Master of Arts |
Studienform(en): |
Vollzeit |
Studienbeginn: | ws/ss |
Regelstudienzeit (Semester): | 4 Semester |
Vorpraktikum erforderlich: | nein |
Zulassungsbeschränkung: | nein |
Zugangs-/Zulassungsvoraussetzung: | |
Unterrichtssprache: |
Deutsch |
Auslandssemester vorgesehen: | nein |
Praxissemester vorgesehen: | nein |
Besonderheiten: | Die Tübinger Klassische Archäologie vertritt in Forschung und Lehre den gesamten Umfang des Fachs. Zusätzlich bietet das Institut den Schwerpunkt „Kulturkontakte und Kulturtransfer“ sowie die im deutschen Sprachraum seltene Möglichkeit, die Klassische Archäologie mit dem Studium der Antiken Numismatik zu kombinieren. In der umfangreichen Antiken- und Münzsammlung des Institutes haben die Studierenden zudem die Gelegenheit, an und mit Originalen zu arbeiten sowie erste museologische Erfahrun-gen zu erwerben. Auch die Sammlung von Gipsabgüssen nach antiken Werken der Bildhauerei wird intensiv in den Lehrbetrieb einbezogen. Sie dient der visuellen Schulung an bedeutenden Beispielen der griechischen und römischen Plastik. Die kontinuierliche wissenschaftliche Bearbeitung der Sammlungen garantiert zusammen mit mehreren, alljährlich in den Sommermonaten veranstalteten Feldprojekten im Gebiet des Mittelmeerraums eine praxisbezogene Komponente. |
Internationaler Studiengang: | nein |
Schwerpunkte: | Kernbereich der Klassischen Archäologie sind die Kulturen der griechischen und römischen Antike. Der geographische Rahmen umfasst Griechenland, Kleinasien und Italien, aber auch die Gebiete benachbarter Kulturen, mit denen Griechen und Römer in engem Austausch standen. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der späten Bronzezeit (2. Jahrtausend v. Chr.) bis zur Spätantike (4./5. Jahrhundert n. Chr.). Gegenstand des Faches ist die materielle Hinterlassenschaft der antiken Kulturen. Dazu gehören visuell erfahrbare Zeugnisse wie Architektur, Skulptur, Malerei, Keramik und Münzen. Als Faktoren historischer Situationen sind sie in ihrem Nutzungskontext und in ihrer ursprünglichen Funktion zu rekonstruieren. Zu den Kontexten gehören das öffentliche und private Leben, Politik, Wirtschaft, Heiligtümer und Rituale oder das Bestattungswesen. Mit dem M. A. ist eine Berufsqualifikation für fachnahe Berufe gegeben, z. B. im Bereich Kulturvermittlung, Kulturmanagement, Medien, Verlagswesen, wissenschaftliche Reiseführung etc. Für eine fachspezifische Tätigkeit ist die Promotion als Studienabschluss nach einem erfolgreich abgeschlossenen Masterstudium faktisch unerlässlich. Möglichkeiten bieten sich hier im universitären Bereich (Forschung und Lehre), in den außeruniversitären Forschungsinstituten sowie in Museen. Voraussetzung ist eine herausragende Qualifizierung (ausgezeichnete Leistungen, Erwerb von Zusatzqualifikationen, Praktika) während des Studiums. Grundsätzlich wird jedem Studierenden empfohlen, schon während des Studiums Zusatzqualifikationen zu erwerben und Kontakte zum außeruniversitären Arbeitsmarkt aufzubauen. Das Studium der Klassischen Archäologie kann hierfür durchaus von Nutzen sein, da es ein hohes Maß an Einsatz und Selbstständigkeit, Fremdsprachenkenntnisse, eine hervorragende schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit und in zunehmendem Maße auch den Erwerb einer entsprechenden Medienkompetenz erfordert. |
Fächergruppe: | Geisteswissenschaften |
Studienbereiche: | Geschichte |
Hochschulart: | Universität |
Stadt: | Tübingen |
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