Studiengang Transcultural Studies [Master]
Studiengang Name Englisch: | Transcultural Studies |
Abschluss: | Master |
Abschlussbezeichnung: | Master of Arts |
Studienform(en): |
Vollzeit |
Studienbeginn: | ws |
Regelstudienzeit (Semester): | 4 Semester |
Vorpraktikum erforderlich: | nein |
Zulassungsbeschränkung: | nein |
Zugangs-/Zulassungsvoraussetzung: |
Hochschuleigenes Auswahlverfahren |
Zulassung Sprache: | Englisch: sehr gute Kenntnisse; zwei weitere Sprachen: gute Kenntnisse |
Zulassung Sonstiges: | zugangsbeschränkt, siehe Zulassungsordnung |
Unterrichtssprache: |
Deutsch Englisch |
Auslandssemester vorgesehen: | empfohlen |
Praxissemester vorgesehen: | nein |
Inhalte des Studiengangs: | Studierende des Masterstudienprogramms Transcultural Studies befassen sich mit kulturellen Austauschprozessen, Transformationen und Verflechtungen zwischen beziehungsweise in Asien und Europa. Der transregionale Ansatz der Transcultural Studies hinterfragt dabei die traditionellen Vorstellungen von Kulturen in ethnisch abgeschlossenen, sprachlich homogenen und territorial begrenzten Räumen. Im Zentrum der Transcultural Studies stehen die Verflechtungen und Transformationen asiatischer sowie europäischer Kulturen in Geschichte und Gegenwart. Eurozentrische Erzählungen solcher Prozesse werden dabei kritisch hinterfragt. Die Masterstudierenden spezialisieren sich während des ersten Semesters in einem der drei inhaltlichen Schwerpunkte des Studiengangs „Knowledge, Belief and Religion“, „Society, Economy and Governance“ oder „Visual, Media and Material Culture“. Aus dieser Wahl ergibt sich der thematische Fokus des weiteren Studienverlaufs. Besonderheiten und Merkmale Der englischsprachige, forschungsorientierte Studiengang ist vor allem interdisziplinär angelegt und kombiniert Fachkräfte aus verschiedenen regionalen und disziplinären Schwerpunkten aus Feldern der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Geografisch fokussieren die Transcultural Studies einerseits auf Europa, andererseits auf Asien, insbesondere auf Ost- (China, Japan, Korea) und Südasien (Indien). Der Studiengang vermittelt Theorien und Methoden aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, um kulturelle Austauschprozesse dieser Räume analysieren zu können. Die thematisch breit aufgestellten Seminare bieten dazu diverse Möglichkeiten. Studierende können im Rahmen des Mobilitätsfensters ein oder zwei Semester an einer Partner-Universität des Studiengangs verbringen. Dazu gehören neben einem Auslandsaufenthalt im Rahmen des ERASMUS-Programms Vereinbarungen mit den Universitäten Kyoto, Tokio, Seoul, Yale und weiterer chinesischer und indischer Partner. Des Weiteren haben Studierende der Transcultural Studies Zugang zu den Kooperationen anderer Heidelberger Forschungsinstitute mit süd- oder ostasiatischem Schwerpunkt. Forschung Dank einer hohen interdisziplinär arbeitenden Expertise verschiedener Disziplinen der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften weist das Heidelberg Centre for Transcultural Studies (HCTS) eine im Rahmen des transkulturellen Ansatzes und der Verflechtungen zwischen Asien und Europa breit gefasste Fülle an Forschungsthemen auf. Diese umfassen unter anderem Themenfelder aus den Bereichen der
Berufsfelder Der Studiengang Transcultural Studies ist stark forschungsorientiert, bildet also vorrangig für eine Karriere im internationalen wissenschaftlichen Betrieb aus. Dementsprechend entscheiden sich viele Absolventinnen und Absolventen nach ihrem Abschluss für eine Promotion. Auch finden sie Beschäftigung in internationalen NGOs, Stiftungen, im Kunst- und Kulturbereich sowie in Marketing- und Personalabteilungen internationaler Firmen. |
Internationaler Studiengang: | ja |
Auswahlsatzung | |
Fächergruppe: | Geisteswissenschaften: Sprach-, Medien- und Kulturwissenschaften |
Studienbereiche: | Geisteswissenschaften allgemein |
Hochschulart: | Universität |
Studienort: | Heidelberg |
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