Im multidisziplinären und anspruchsvollen Studium der Umweltnaturwissenschaften wer-den Kenntnisse und naturwissenschaftliche Methoden zum Beschreiben von Prozessen in Umweltsystemen praxisorientiert vermittelt. Studierende werden zu vernetztem Denken angeleitet, um ihnen damit die Beschreibung und Bewertung der Wechselwirkungen der Prozesse in Atmosphäre, Wasser und Boden zu ermöglichen. Wissenschaftliches Profil Die umweltgeowissenschaftliche Forschung im Fachbereich Geowissenschaften der Universität Tübingen untersucht umfassend anthropogene Einflüsse auf die essentiellen Ressourcen Wasser und Boden. Die Forschungsfelder umfassen unter anderem: • Untersuchungen der Komponenten des Wasserkreislaufs und dessen Beeinflussung durch den Klimawandel • Bodenerosion, Landschaftentwicklung und der Einfluss des Landnutzungswandels • Biogeochemische Reaktionen in Umweltsystemen • Umweltverschmutzung von Wasser, Luft und Boden • Wasserbehandlung, Sanierung kontaminierter Grundwasserleiter und Sedimente sowie Schutzkonzepte für Böden und Wasserkörper • Windenergie • Energiebilanz der Erdoberfläche • Entwicklung neuer physikalischer Messmethoden im Zusammenhang mit der Untersuchung der unteren Atmosphäre Fünf Gründe sprechen für Tübingen: • Ein moderner, interdisziplinärer Studiengang an einem der größten und bekanntesten Institute für Umwelt- und Geowissenschaften in Deutschland • Unterricht in kleinen Gruppen mit motivierten Dozenten • Beste Studienbedingungen in neu renovierten Gebäuden und Laboren • International renommierte Forschung mit vielen Kontakten im In- und Ausland • breites Angebot an weiterführenden Masterstudiengängen und eine Vielzahl von Promotionsmöglichkeiten.